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   BGH, 13.05.1985 - AnwZ (B) 7/85   

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BGH, 13.05.1985 - AnwZ (B) 7/85 (https://dejure.org/1985,10008)
BGH, Entscheidung vom 13.05.1985 - AnwZ (B) 7/85 (https://dejure.org/1985,10008)
BGH, Entscheidung vom 13. Mai 1985 - AnwZ (B) 7/85 (https://dejure.org/1985,10008)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde - Anforderungen an die Zulassung zur Rechtsanwaltschaft - Rechtmäßigkeit einer Rücknahme der Zulassung zur Rechtsanwaltschaft

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerfG, 03.02.1965 - 2 BvR 166/64

    Anspruch auf den gesetzlichen Richter bei Überbesetzung des Spruchkörpers

    Auszug aus BGH, 13.05.1985 - AnwZ (B) 7/85
    Wie das Bundesverfassungsgericht mehrfach entschieden (BVerfGE 17, 294 = NJW 1964, 1020; BVerfGE 18, 65 = NJW 1964, 1667; BVerfGE 18, 344 = NJW 1965, 1219 [BVerfG 03.02.1965 - 2 BvR 166/64]) und auch der beschließende Senat ausgesprochen hat (BGH, Urt. v. 14. Februar 1966 - AnwSt(R) 7/65 = NJW 1966, 1084), ist gesetzlicher Richter im Sinne des Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG nicht nur das Gericht als organisatorische Einheit oder das Gericht als Spruchkörper, vor dem die einzelne Sache verhandelt und entschieden wird, sondern auch der zur Entscheidung im Einzelfall berufene Richter.

    Ein Recht auf einen bestimmten Berichterstatter begründet Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG nicht; vielmehr ist der Vorsitzende, insbesondere bei einem überbesetzten Spruchkörper, befugt, die Rechtsprechungsaufgaben unter die einzelnen Mitglieder seines Kollegiums zu verteilen (BVerfGE 18, 345, 352 [BVerfG 03.02.1965 - 2 BvR 166/64]; 22, 282, 286 [BVerfG 25.07.1967 - 2 BvR 586/63]; BGH MDR 1980, 843).

    Damit ist der in § 21 g GVG enthaltenen Konkretisierung des Grundsatzes des gesetzlichen Richters, die von Verfassungs wegen nicht geboten ist (BVerfGE 18, 345, 351, 352 [BVerfG 03.02.1965 - 2 BvR 166/64]; 22, 282, 286), [BVerfG 25.07.1967 - 2 BvR 586/63]im Rahmen des Möglichen generell und auch im vorliegenden Fall Rechnung getragen.

  • BVerfG, 25.07.1967 - 2 BvR 586/63

    Verfassungswidrige Überbesetzung eines gerichtlichen Spruchkörpers

    Auszug aus BGH, 13.05.1985 - AnwZ (B) 7/85
    Ein Recht auf einen bestimmten Berichterstatter begründet Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG nicht; vielmehr ist der Vorsitzende, insbesondere bei einem überbesetzten Spruchkörper, befugt, die Rechtsprechungsaufgaben unter die einzelnen Mitglieder seines Kollegiums zu verteilen (BVerfGE 18, 345, 352 [BVerfG 03.02.1965 - 2 BvR 166/64]; 22, 282, 286 [BVerfG 25.07.1967 - 2 BvR 586/63]; BGH MDR 1980, 843).

    Damit ist der in § 21 g GVG enthaltenen Konkretisierung des Grundsatzes des gesetzlichen Richters, die von Verfassungs wegen nicht geboten ist (BVerfGE 18, 345, 351, 352 [BVerfG 03.02.1965 - 2 BvR 166/64]; 22, 282, 286), [BVerfG 25.07.1967 - 2 BvR 586/63]im Rahmen des Möglichen generell und auch im vorliegenden Fall Rechnung getragen.

  • BVerfG, 08.02.1967 - 2 BvR 235/64

    Freiwillige Gerichtsbarkeit

    Auszug aus BGH, 13.05.1985 - AnwZ (B) 7/85
    Die Ablehnung von Richtern in den in der Bundesrechtsanwaltsordnung geregelten streitigen Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit bemißt sich nach den Vorschriften der Zivilprozeßordnung (BGHZ 46, 195, 197/198; vgl. auch BVerfG NJW 1967, 1123 [BVerfG 08.02.1967 - 2 BvR 235/64]).
  • BVerfG, 24.03.1964 - 2 BvR 42/63

    Geschäftsverteilungsplan

    Auszug aus BGH, 13.05.1985 - AnwZ (B) 7/85
    Wie das Bundesverfassungsgericht mehrfach entschieden (BVerfGE 17, 294 = NJW 1964, 1020; BVerfGE 18, 65 = NJW 1964, 1667; BVerfGE 18, 344 = NJW 1965, 1219 [BVerfG 03.02.1965 - 2 BvR 166/64]) und auch der beschließende Senat ausgesprochen hat (BGH, Urt. v. 14. Februar 1966 - AnwSt(R) 7/65 = NJW 1966, 1084), ist gesetzlicher Richter im Sinne des Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG nicht nur das Gericht als organisatorische Einheit oder das Gericht als Spruchkörper, vor dem die einzelne Sache verhandelt und entschieden wird, sondern auch der zur Entscheidung im Einzelfall berufene Richter.
  • BVerfG, 02.06.1964 - 2 BvR 498/62

    Anspruch auf den gesetzlichen Richter bei Überbesetzung der Spruchkörper

    Auszug aus BGH, 13.05.1985 - AnwZ (B) 7/85
    Wie das Bundesverfassungsgericht mehrfach entschieden (BVerfGE 17, 294 = NJW 1964, 1020; BVerfGE 18, 65 = NJW 1964, 1667; BVerfGE 18, 344 = NJW 1965, 1219 [BVerfG 03.02.1965 - 2 BvR 166/64]) und auch der beschließende Senat ausgesprochen hat (BGH, Urt. v. 14. Februar 1966 - AnwSt(R) 7/65 = NJW 1966, 1084), ist gesetzlicher Richter im Sinne des Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG nicht nur das Gericht als organisatorische Einheit oder das Gericht als Spruchkörper, vor dem die einzelne Sache verhandelt und entschieden wird, sondern auch der zur Entscheidung im Einzelfall berufene Richter.
  • BGH, 31.10.1966 - AnwZ (B) 3/66

    Ablehnung eines Richters im Zulassungsverfahren der Bundesrechtsanwaltsordnung

    Auszug aus BGH, 13.05.1985 - AnwZ (B) 7/85
    Die Ablehnung von Richtern in den in der Bundesrechtsanwaltsordnung geregelten streitigen Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit bemißt sich nach den Vorschriften der Zivilprozeßordnung (BGHZ 46, 195, 197/198; vgl. auch BVerfG NJW 1967, 1123 [BVerfG 08.02.1967 - 2 BvR 235/64]).
  • BGH, 14.02.1966 - AnwSt (R) 7/65

    Anforderungen an die ordnungsgemäße Besetzung des Ehrengerichtshofes -

    Auszug aus BGH, 13.05.1985 - AnwZ (B) 7/85
    Wie das Bundesverfassungsgericht mehrfach entschieden (BVerfGE 17, 294 = NJW 1964, 1020; BVerfGE 18, 65 = NJW 1964, 1667; BVerfGE 18, 344 = NJW 1965, 1219 [BVerfG 03.02.1965 - 2 BvR 166/64]) und auch der beschließende Senat ausgesprochen hat (BGH, Urt. v. 14. Februar 1966 - AnwSt(R) 7/65 = NJW 1966, 1084), ist gesetzlicher Richter im Sinne des Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG nicht nur das Gericht als organisatorische Einheit oder das Gericht als Spruchkörper, vor dem die einzelne Sache verhandelt und entschieden wird, sondern auch der zur Entscheidung im Einzelfall berufene Richter.
  • BGH, 25.06.1984 - AnwZ (B) 1/84

    Zulässigkeit einer sofortigen Beschwerde gegen Entscheidungen des

    Auszug aus BGH, 13.05.1985 - AnwZ (B) 7/85
    Nach dieser Vorschrift ist gegen Entscheidungen der Oberlandesgerichte, hier des Ehrengerichtshofs, die Beschwerde nicht zulässig, auch wenn das Oberlandesgericht die Entscheidung im ersten Rechtszuge erlassen hat (BGH Beschlüsse v. 18. Dezember 1967 - AnwZ (B) 14/67; v. 15. Januar 1973 - AnwZ (B) 4/72/AnwZ (B) 6/72 = EGE XII 46, 50 und vom 25. Juni 1984 - AnwZ (B) 1/84).
  • BGH, 15.01.1973 - AnwZ (B) 4/72

    Möglichkeit einer Verwerfung eines unzulässigen Ablehnungsgesuchs durch den

    Auszug aus BGH, 13.05.1985 - AnwZ (B) 7/85
    Nach dieser Vorschrift ist gegen Entscheidungen der Oberlandesgerichte, hier des Ehrengerichtshofs, die Beschwerde nicht zulässig, auch wenn das Oberlandesgericht die Entscheidung im ersten Rechtszuge erlassen hat (BGH Beschlüsse v. 18. Dezember 1967 - AnwZ (B) 14/67; v. 15. Januar 1973 - AnwZ (B) 4/72/AnwZ (B) 6/72 = EGE XII 46, 50 und vom 25. Juni 1984 - AnwZ (B) 1/84).
  • BGH, 18.12.1967 - AnwZ (B) 14/67

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 13.05.1985 - AnwZ (B) 7/85
    Nach dieser Vorschrift ist gegen Entscheidungen der Oberlandesgerichte, hier des Ehrengerichtshofs, die Beschwerde nicht zulässig, auch wenn das Oberlandesgericht die Entscheidung im ersten Rechtszuge erlassen hat (BGH Beschlüsse v. 18. Dezember 1967 - AnwZ (B) 14/67; v. 15. Januar 1973 - AnwZ (B) 4/72/AnwZ (B) 6/72 = EGE XII 46, 50 und vom 25. Juni 1984 - AnwZ (B) 1/84).
  • BGH, 15.07.1985 - AnwZ (B) 35/84

    Sofortige Beschwerde gegen die Rücknahme einer Zulassung zur Rechtsanwaltschaft -

    Wie das Bundesverfassungsgericht mehrfach entschieden (BVerfGE 17, 294, 298 f; 18, 65, 69; 18, 344, 349 f) und auch der beschließende Senat ausgesprochen hat (BGH, Urt. v. 14. Februar 1966 - AnwSt (R) 7/65 = NJW 1966, 1084; Beschl. v. 13. Mai 1985 - AnwZ (B) 7/85), ist gesetzlicher Richter im Sinne des Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG nicht nur das Gericht als organisatorische Einheit oder das Gericht als Spruchkörper, vor dem die einzelne Sache verhandelt und entschieden wird, sondern auch der zur Entscheidung im Einzelfall berufene Richter.
  • BGH, 18.09.1989 - AnwZ (B) 37/89

    Ablehnung eines Antrags auf Zulassung zur Rechtsanwaltschaft - Beschwerde gegen

    Wie der Senat bereits mehrfach entschieden hat (Beschl. v. 25. Juni 1984 - AnwZ (B) 1/84, BRAK-Mitt. 1984, 141; Beschl. vom 13. Mai 1985 - AnwZ (B) 7/85; Beschl. v. 25. Juli 1988 - AnwZ (B) 12/88) schließt deshalb § 567 Abs. 3 ZPO die Beschwerde gegen Entscheidungen des Ehrengerichtshofes aus.
  • BGH, 23.02.1987 - AnwZ (B) 54/86

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

    Nach dieser Vorschrift ist gegen Entscheidungen der Oberlandesgerichte, hier des Ehrengerichtshofs, die Beschwerde nicht zulässig, auch wenn das Oberlandesgericht die Entscheidung im ersten Rechtszug erlassen hat (BGH Beschlüsse vom 15. Januar 1973 - AnwZ (B) 4/73/AnwZ (B) 6/72 = EGE XII, 46, 50; und vom 13. Mai 1985 - AnwZ (B) 7/85).
  • BGH, 25.07.1988 - AnwZ (B) 12/88

    Voraussetzungen für die Ablehnung von Richtern

    Nach dieser Vorschrift ist gegen Entscheidungen der Oberlandesgerichte, hier des Ehrengerichtshofs, die Beschwerde nicht zulässig, auch wenn das Oberlandesgericht die Entscheidung im ersten Rechtszuge erlassen hat (Senatsbeschl. v. 25. Juni 1984 - AnwZ (B) 1/84; v. 13. Mai 1985 - AnwZ (B) 7/85).
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